Die Geschehnisse von Casas Viejas wurden schnell zum Mediendrama der Zweiten Republik, und wurde wie kein zweites zuvor fotografisch dokumentiert. An zwei Daten versammelten sich die Fotografen. Das erste, der 13. und 14. Januar, wo die meisten der relevanten Fotos über diese Ereignisse gemacht wurden. Der zweite grosse Moment ist der 19. Februar 1933, der Tag, an dem das Dorf den Besuch einer ausserordentlichen Parlamentskommission empfängt. Die nicht-offizielle Kommission, welche am 19. Februar in Casas Viejas ankommt, besteht aus den Abgeordneten Rodriguez Piñero, Fanjul, Algora, Soriano, Muñoz Martínez und Cordero Bel, sowie dem Anwalt Pelegrín de Benito und wird begleitet von Reportern der Provinz- und der Nationalpresse (CNT, LA Nación, La Tierra, ABC).
Dieses Foto von Serrano zeigt den Moment, in dem sie sich auf den Weg zum Anwesen des Familie Seisdedos begeben. Neben Juan Bascuñana erscheinen die Mitglieder der Parlamentskommission Rodrigo Soriano und Corredero Bel, sowie der Reporter Gómez Bajuelo.
Diese Strasse war zu dieser Zeit, im Jahre 33, Teil der Neuen Strasse, aber in 1942 wird ihr Name in den von Rafael Bernal geändert, ein Arzt aus Medina Sidonia der damals starb. Er war Präsident des zum Bau der Kirche beauftragten Baurates gewesen, und einer der Beteiligten der Expedition, die am 17. April 1913 die Höhle des Tajo de las Figuras bekannt machte.
